Category Archives: Immobilie kaufen

14Feb/24

Wirtschaftliche Stagantion in der Immobilienwirtschaft 2023 mit Lichtblicken für 2024

Die bulwiengesa ist eines der größten unabhängigen Beratungs- und Analyse- und Bewertungsunternehmen für die Immobilienbranche in Deutschland. Kürzlich wurde der aktuelle Immobilienindex herausgegeben, der die Entwicklung in der Immobilienwirtschaft der letzten Jahre und Jahrzehnte darstellt und dabei zu dem Ergebnis kommt, dass eine Stagnation zu verzeichnen ist. Dies gilt allerdings nicht für die Mietentwicklung (ausgenommen sind gewerbliche Mieten, insbesondere für Einzelhandelsimmobilien). Dennoch lässt der Index einige Lichtblicke für das Jahr 2024 zu.

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Die Immobilienwirtschaft ist derzeit von wirtschaftlicher Stagnation, komplexer Kreditvergabe und Kaufkraftverlusten der privaten Haushalte betroffen. Es werden Projektverschiebungen, aufgelassene Projektareale oder sogar Insolvenzen gemeldet. So zeigt der bulwiengesa-Immobilienindex, dass im Jahr 2023 nach 18 Jahren nominalem Wachstums keine weitere nominale Steigerung registriert wird. Erschwerend kommen die historisch hohen Baukosten und Personalengpässe hinzu, die einem spontanen Hochfahren der Bauaktivität entgegenwirken. Die Daten von 2023 zeigen jedoch, dass trotz Krise Lichtblicke sichtbar sind und weiterhin gebaut wird.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Immobilienindex stagniert 2023 nominal
  • Kaufpreise im Wohnungsmarkt stehen unter Druck, Mieten steigen deutlich an
  • Gewerbegrundstückspreise bei -5,9 % mit deutlichem Dämpfer
  • Einzelhandelsmieten sind weiter rückläufig

Ausführlichere Informationen sind in der Broschüre sowie in der Pressemitteilung verfügbar.

Quelle: Bulwiengesa

Werfen Sie einen Blick auf den Bulwiengesa-Immobilienindex 2024

01Feb/24

Wirtschaftsforscher sagen Preissteigerungen bei Immobilien 2024 voraus

Der Abwärtstrend bei Immobilien scheint ein Ende zu haben. Dies lassen Rückschlüsse auf die Zahlen aus dem letzten Quartal 2023 zu. Zwar liegen die Preise immer noch – im Vergleich zum Jahr 2022 – niedriger, dennoch ist im Jahr 2024 laut Wirtschaftsforscher eher mit einer leichten Preissteigerung zu rechnen. Von sprunghaften Steigerungen ist allerdings nicht auszugehen, sondern eher von einer schrittweisen „Erholung“.

»Auch vor dem Hintergrund der für das Jahr 2024 erwarteten weiteren Zinssenkungen für Immobiliendarlehen, starken Mietpreisanstiegen und positiven Einkommensentwicklungen privater Haushalte ist damit zu rechnen, dass der Kaufmarkt in eine Phase der Normalisierung eintritt«, sagt das IW voraus. Die Transaktionszahlen dürften sich wieder erhöhen. Mit einer sprunghaften Rückkehr zu den sehr hohen Transaktionsvolumina bis zum Jahr 2021 sei gleichwohl nicht zu rechnen. »Vielmehr ist der Markt auf dem Weg, eine schrittweise Erholung zu vollziehen.«

Quelle des Artikels: Spiegel Wirtschaft

08Dez/23

So teuer wird die Klimaneutralität für Berlin

Die Berliner Volksbank als eine der größte Genossenschaftsbanken hat eine Studie erstellt, wie teuer die Ertüchtigung von Berliner Bestandsgebäuden zum Erreichen der Klimaneutralität wird. 27% des Berliner Bestandes müsste saniert oder in der Heizungsart umgebaut werden, um die Energieeffizienzklasse D zu erreichen. Kalkuliert man Altbauten vor 1949 dazu, wären es gar 45%. Die errechnete Gesamtsumme beläuft sich auf ca. 41,3 Milliarden EUR, was umgerechnet rund 363 EUR pro Quadratmeter ausmacht.

Welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, kann anhand der Studie herausgefunden werden.

Den lesenswerten Bericht samt Studie finden Sie auf dieser Webseite:
https://www.berliner-volksbank.de/firmenkunden/business-spot-magazin/immobilien-und-erneuerbare-energien/so-teuer-wird-klimaneutralitaet.html

Quelle: Berliner Volksbank